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Workshop Coburg

Design for closed loops.

Die Rückführbarkeit als Ausgangspunkt der Designentwicklung.

Während des zweitägigen Workshops organisiert vom Coburger Designforum Oberfranken befassten sich die Teilnehmer (Studierende der Hochschule Coburg, Produktdesigner, Innenarchitekten) zunächst mit der Klärung der Begrifflichkeiten Nachhaltigkeit, Recycling, Upcycling und Downcycling.

Die auf den ersten Blick eng verwandten Bezeichnungen wurden von den Teilnehmern zunächst aus ihrer persönlichen Sicht beschrieben und anschließend in der Gruppe diskutiert. Durch das gemeinsame Erarbeiten von Definitionen zeigte sich, dass die beiden Modelle Up- und Downcycling, nicht mit dem Prinzip einer von vorneherein geplanten Rückführbarkeit von Material einhergehen. Die Kerninhalte der Prinzipien „Nachhaltigkeit“ und „Recycling“ bildeten hingegen die Zielsetzung für die Bearbeitung konkreter Fallbeispiele an Tag zwei.

 

 

O-Töne der Teilnehmer:

„Ich fand es super, dass man nach dem Workshop nicht einen Weg der Gestaltung adaptiert, sondern eine Denkweise kennenlernen durfte, welche man selbst im Designprozess anwenden kann.“

Rebecca Hippeli, Studierende Integriertes Produktdesign an der Hochschule Coburg

 

„In kürzester Zeit habe ich viel über das Thema cradle2cradle und Closed Loops lernen können. Durch anregende Diskussionen und der positiven Präsenz der beiden hatte ich das Gefühl die richtigen Kompetenzpartner zu dem Thema zu haben. Daher hoffe auf weitere Workshops mit Christian und Carsten.“

Waldemar Alles, Student und Produktdesigner (Tholles Studio), Coburg

 

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Posted: 3. Dezember 2014

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